Presseartikel zum Ehrenamt-Dankesfest am 25.08.2025 im Wienerwald, Hildesheim.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region, 27.08.2025, www.hildesheimer-allgemeine.de

Ein Dank für Menschen, die Integration begleiten

Ein Abend zu Ehren der vielen Ehrenamtlichen im Landkreis

VON LARISSA ZIMMER

Hildesheim/Kreis Vor der Kulisse der hinter dem Hohnsensee untergehenden Sonne sind am Montagabend zahlreiche Menschen zusammengekommen, die es gewohnt sind, selbstlos im Hintergrund zu agieren. Sie schnappten sich ein Getränk, kamen ins Gespräch, freuten sich über ein Wiedersehen und den Austausch. Wenn sie nicht gerade das Dankeschön-Fest im „Wienerwald“ besuchen, machen sie sich ehrenamtlich im Bereich Flucht und Migration stark, und für diese Arbeit dankt ihnen der Arbeitskreis Koordinierung Ehrenamt einmal im Jahr mit einer solchen Einladung. Dem Arbeitskreis gehören neben Vertretern von Stadt und Landkreis Hildesheim auch die Diakonie und Caritas sowie die Vereine „Asyl“, „Flux“ und „Brücke der Kulturen“ an. Diese hatten anlässlich des Dankeschön-Festes nicht nur ein umfangreiches Büfett und Getränke organisiert, sondern auch stimmungsvolle musikalische Begleitung. Hierfür sorgten die fünf Mitglieder der Musikgruppe um „Tatati Tahiti“ mit Trommelklängen und Gesang, wobei sie nicht selten moderne mit traditioneller Musik kombinierten. Die Musikgruppe um „Tatati Tahiti“ begleitet den Abend im Hildesheimer „Wienerwald“ mit Trommelklängen und Gesang.

Ein Dauerprozess

Schließlich begrüßte Bernd Beyer als Vertreter des Arbeitskreises und auch des Landkreises die mehr als 100 in Hildesheim eingetroffenen Gäste. In kurzen Worten machte er auf die Bedeutsamkeit der Arbeit aufmerksam, die oft unter dem Radar direkt vor Ort in den Städten und Gemeinden geleistet wird. „Ihre Arbeit ist extrem wichtig, wird aber nicht von der ganzen Breite wahrgenommen. Was Sie leisten, ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber Sie begleiten mit der Integration einen Dauerprozess und der ist nicht in zwei oder drei Jahren abgeschlossen“, so Beyer, der das Wort auch noch an Malte Spitzer, Erster Stadtrat und Dezernent für Jugend, Soziales, Schulen und Sport der Stadt Hildesheim, weitergab. Bernd Beyer begrüßt die Teilnehmenden im Namen des Arbeitskreises und auch des Landkreises Hildesheim. Malte Spitzer (Stadt Hildesheim): „Was Sie tun, ist bewundernswert, verdient Wertschätzung und höchsten Respekt“.

Klare Haltung

Malte Spitzer konnte gar nicht genug betonen, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit der Menschen vor Ort sei. Sie setzen sich mit Herzblut und Kraft ein für Menschen, die ihre Kraft brauchen. Sie sind flexibel, haben aber eine klare Haltung. Sie kümmern sich um das Leben, den Alltag, das Ankommen in Stadt und Landkreis. „Was Sie tun, ist bewundernswert, verdient Wertschätzung und höchsten Respekt“, betonte Spitzer in seiner kurzen Ansprache. Und genau auf diese Bereitschaft seien Stadt und Landkreis auch in Zukunft angewiesen, um vor allem geflüchteten Menschen ein gutes Ankommen in Deutschland und schließlich die Integration zu ermöglichen, denn: „Weiterhin kommen jede Woche Menschen zu uns“, so Spitzer, der deshalb nur noch eines zu sagen hatte: „Bitte machen Sie so weiter“.


Presseartikel zum Open-Air Festival der Vielfalt unter dem Motto "bunt und Vereint" am 31.07.2025.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region, 31.07.2025, www.hildesheimer-allgemeine.de

Pressebericht

Open-Air Festival der Vielfalt – „bunt und vereint“ –

Wann: 15.06.2025 / Uhrzeit: 11:00 – 17:30 Uhr / Wo: im Magdalenengarten

Wir, die Brücke der Kulturen Hildesheim e.V., haben gemeinsam mit der Stadtgesellschaft unser Open-Air Festival der Vielfalt unter dem Motto „bunt und vereint“ gefeiert und damit ein Zeichen für ein friedliches, freundliches und rassismusfreies Miteinander gesetzt. Hildesheim beherbergt verschiedenste Kulturen und Menschen, die wir für die Stadtgesellschaft sichtbar und erlebbar gemacht haben. Seit 10 Jahren sorgen wir für ein Gleichgewicht, indem wir verschiedenste Lebensformen, Wertesysteme, Talente, Traditionen und Glaubensrichtungen vereinen und durch unser Open-Air Festival, der kulturellen Vielfalt in unserer Stadt eine Bühne geben. Wir haben mit länderüblichem Essen, Tänzen, Musik und Kleidung in lockerer Picknick-Atmosphäre, Hildesheim in all seinen Facetten gezeigt und zelebriert. Das Festival fand im Rahmen des Projektes „Zusammenhalt durch Teilhabe“ statt, welches durch Welcome Hildesheim e.V. gefördert wird. Besonderer Dank gilt der Nds. Lotto-Sport Stiftung, der Bürgerstiftung Hildesheim, der Sparkassen-Stiftung und der Stadt Hildesheim.


Das Bild zeigt einen Zeitungsartikel mit der Überschrift "FRIEDENSZEICHEN" und dem Untertitel "FÜR EIN FRIEDLICHES UND RASSISMUSFREIES HILDESHEIM SETZT SICH DIE „BRÜCKE DER KULTUREN“ SCHON VIELE JAHRE EIN. JETZT LÄDT DER VEREIN ZU EINEM GROSSEN FESTIVAL UNTER FREIEM HIMMEL." Auf der linken Seite des Artikels ist ein Foto einer jungen Frau zu sehen, die auf einer Bühne steht und singt. Sie trägt ein braunes Oberteil und einen Pelzrock und hält ein Mikrofon in der rechten Hand. Unter dem Foto steht "Emily Rose König". Der Text des Artikels beschreibt, dass die "Brücke der Kulturen Hildesheim e.V." gemeinsam mit der Stadtgesellschaft ein Zeichen für ein friedliches und rassismusfreies Miteinander setzen möchte. Der Verein veranstaltet ein Open-Air-Festival im Magdalenengarten, bei dem ländertypisches Essen, Tanz, Musik und Heimatkleidung in lockerer Picknick-Atmosphäre Hildesheim gefeiert werden sollen. Das Programm umfasst eine Rundreise durch Länder wie Ägypten, Togo, Vietnam, Indonesien und Schottland. Es wird auch Kinderschminken und Auftritte von "Unsere Zukunft e.V." sowie dem Theaterpädagogischen Zentrum (TPZ) erwähnt. Emily Rose König wird als Stargast aufgeführt. Der Artikel gibt an, dass das "Festival der Vielfalt" am Sonntag, 15. Juni, von 11 bis 17:30 Uhr im Hildesheimer Magdalenengarten stattfindet und das gesamte Programm unter www.bruecke-der-kulturen.de/events verfügbar ist. Am linken Rand des Artikels steht vertikal "PUBLIC Hildesheim".
Quelle: Stadtmagazin Public, Ausgabe Juni 2025, stadtmagazin-public.de

Für ein friedliches und rassismusfreies Hildesheim setzt sich die „Brücke der Kulturen“ schon viele Jahre ein. Jetzt lädt der Verein zu einem großen Festival unter freiem Himmel.

Der Verbund „Brücke der Kulturen Hildesheim e.V.“ möchte gemeinsam mit der Stadtgesellschaft unter dem Motto „Bunt & vereint“ ein Zeichen für ein friedliches, freundliches und rassismusfreies Miteinander setzen. „Hildesheim beherbergt verschiedenste Kulturen und Menschen, die wir für die Stadtgesellschaft sichtbar und erlebbar machen möchten“, sagt Organisatorin Dilek Boyu. Seit nunmehr zehn Jahren sorge der Verein für ein Gleichgewicht, indem man verschiedenste Lebensformen, Wertesysteme, Talente, Traditionen und Glaubensrichtungen vereine. „Dieser kulturellen Vielfalt in unserer Stadt möchten wir jetzt eine Bühne geben.“ Im Rahmen des Projekts „Zuteil-Zusammenhalt durch Teilhabe“ lädt der Verein deshalb zu einem großen Open Air-Festival in den Magdalenengarten ein.

Ein länderübergreifendes Essen, Tänze, Musik und Heimatkleidung sollen in lockerer Picknick-Atmosphäre Hildesheim in all seinen Facetten zeigen und zelebrieren. Auf dem Programm steht dabei eine Rundreise vom Balkan über Ägypten, Togo, Vietnam, Indonesien, Schottland bis nach Italien. Zudem gibt es eine Kinderschminkaktion und der Verein „Unsere Zukunft e.V.“ sowie das Theaterpädagogische Zentrum (TPZ) zeigen verschiedene Aufführungen. Auch Emily Rose König, Ex-Kandidatin von „The Voice of Germany“ ist als Stargast dabei.

Das „Festival der Vielfalt“ ist am Sonntag, 15. Juni, von 11 bis 17.30 Uhr im Hildesheimer Magdalenengarten. Das gesamte Programm gibt es unter www.bruecke-der-kulturen.de/events


Das Bild zeigt eine Gruppe von etwa 15 bis 20 Personen, die an einem runden Tisch in einem hellen Raum sitzen und sich unterhalten. Im Hintergrund sind Regale mit Büchern und verschiedenen Objekten zu erkennen, darunter ein gelbes Plakat mit dem Jahreszahlen "2023" und "2024". Der Text neben dem Bild erklärt, dass das St. Bernward Krankenhaus seit April 2024 einen Ausbildungskurs mit Integrationsprogramm für ausländische Fachkräfte anbietet und dafür mit dem Verbund "Brücke der Kulturen Hildesheim" kooperiert. Das Foto wurde bei einem Besuch der Fachkräfte des St. Bernward Krankenhauses im "Haus der Vielfalt: DuK" aufgenommen.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region, 08.04.2025, www.hildesheimer-allgemeine.de

Presseartikel

Seit April 2024 bietet das St. Bernward Krankenhaus einen Ausbildungskurs mit Integrationsprogramm für ausländische Fachkräfte aus verschiedenen Ländern an. Unser Verbund kooperiert mit dem Krankenhaus, um die Eingliederung der Fachkräfte in die Stadtgesellschaft über kulturelle Grenzen hinweg zu fördern. Besonders in herausfordernden Zeiten gelingen das Integrieren und die Teilhabe der Fachkräfte am Arbeitsmarkt aus unserer Perspektive nur dann, wenn sie sich in Deutschland gut aufgenommen fühlen und gleichzeitig Anschluss an die aufnehmende Stadtgesellschaft finden. Um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln, bedarf es eines heimatbezogenen Umgangs, den unser Verbund durch die Eingliederung in die Mitgliedsorganisationen sicherstellen kann. Aus diesem Grund möchte unser Verbund mit gutem Beispiel vorangehen und die Fachkräfte aktiv in das Stadtleben einbinden, um gelungene Migrationsarbeit sichtbar zu machen. Wir bedanken uns beim St. BK für diese Möglichkeit und auch bei ihrem Integrationsbeauftragen, Kira Gottschalk, für ihre tolle Arbeit.


Das Bild zeigt eine Gruppe von elf Erwachsenen, die in zwei Reihen stehen und in die Kamera lächeln. Im Hintergrund ist ein hellgraues Gebäude mit Fenstern und Türen zu sehen. Der Text neben dem Bild beschreibt, dass diese Personen gemeinsam für das "Haus der Vielfalt: Dialog- und Kompetenzzentrum" stehen, das ein Ort des Austauschs und Miteinanders werden soll. Es wird erwähnt, dass das Haus der Vielfalt seit 2015 von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung gefördert wird.
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region, 29.01.2025, www.hildesheimer-allgemeine.de

Presseartikel

Die Vorstandsvorsitzende der Niedersächsischen Lotto-Sport Stiftung Birgit Honé und der Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe Deniz Kurku haben uns besucht, um sich einen Überblick über unsere Arbeit und das „Haus der Vielfalt: Dialog- und Kompetenzzentrum“ zu verschaffen. Einige Mitgliedsorganisationen betonten, dass solch ein Haus in Hildesheim notwendig ist um Organisationen in Ihrer ehrenamtlichen Arbeit und ihren Aktivitäten zu unterstützen.

Im Oktober ist unser Verbund in das Objekt am Bischofskamp 5 (Nordstadt) eingezogen und ist im Aufbau des Hauses. Das Dialog- und Kompetenzzentrum soll ein Ort für Austausch und ein gelebtes Miteinander in der Stadtgesellschaft Hildesheims werden. Somit soll auch das gemeinsame demokratische Zusammenleben partizipativ gefördert werden.

Unser Verbund wird seit 2015 von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung in verschiedenen Projekten gefördert. U.a. wurde die Entwicklungsphase des Dialog- und Kompetenzzentrums seit 2018 begleitet. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich dafür.


Artikel aus der HAZ zum Weltflüchtlingstag am 08.08.2025
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region, 08.08.2025, www.hildesheimer-allgemeine.de

Am 20. Juni haben wir – der Arbeitskreis des Anti-Rassistischen Netzwerks, bestehend aus Brücke der Kulturen Hildesheim e.V., Asyl e.V. und dem Caritasverband – mit einer gemeinsamen Aktion auf dem Vorplatz der St. Jakobi-Kirche auf den Weltflüchtlingstag aufmerksam gemacht. Mit vielfältigen Informations- und Mitmachständen haben wir die weltweite Situation von Geflüchteten thematisiert und ein klares Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität gesetzt. Der Weltflüchtlingstag erinnert uns jedes Jahr daran, dass Millionen  von Menschen gezwungen sind, ihre Heimat, Familien und Lebensgrundlagen zu verlassen. Hinter jeder Flucht stehen individuelle Schicksale, geprägt von Angst, Verlust und oft traumatischen Erfahrungen. Umso wichtiger ist es, dass wir als Aufnahmegesellschaft durch solche öffentlichen Aktionen informiert und sensibilisiert werden – für die Hintergründe von Flucht und Migration ebenso wie für die Lebensrealitäten von Menschen, die hier bei uns Schutz und eine neue Perspektive suchen. Unser gemeinsames Engagement an diesem Tag war ein Beitrag dazu, Brücken des Verständnisses zu bauen, Vorurteile abzubauen und eine offene, solidarische Gesellschaft zu fördern. Wir danken der St. Jakobi Kirche und allen Engagierten, die diese Aktion begleitet haben.

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 30.11.2024; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 01.10.2024; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 22.08.2024; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 21.08.2024; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 31.07.2024; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 28.06.2024; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 03.04.2024; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 16.12.2023; www.hildesheimer-allgemeine.de

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 21.09.2023; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 01.09.2023; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 13.07.2023; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 05.05.2023; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 22.03.2023; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 25.01.2023; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 30.11.2022; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 26.7.2022; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Aus Hildesheim und der Region; 22.07.2022; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Alfelder Zeitung; 26.04.2022; www.alfelder-zeitung.de
Quelle: Leine-Deister-Zeitung; 26.04.2022; www.leinetal24.de/lokales/alfeld
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 13.04.2022; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 22.03.2022; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeinen Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 04.03.2021; www.hildesheimer-allgemeine.de
Eine Gruppe junger Menschen beim Spenden sammeln
Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim & der Region; 04.03.2021; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 30.07.2020; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 03.04.2020; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 02.12.2019; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Kehrwieder am Sonntag – Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim  08/09. Juni 2019 www.kehrwieder-verlag.de
Quelle: Kehrwieder am Sonntag – Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim  08/09. Juni 2019 www.kehrwieder-verlag.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 10.04.2019; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Kehrwieder am Sonntag – Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim – 30/31. März 2019 www.kehrwieder-verlag.de; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 07. Jan. 2019 www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 20.12.2018; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 05.10.2018; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 14.09.2018; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 19.09.2018; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 13.08.2018; www.hildesheimer-allgemeine.de 
Quelle: Stadtteilzeitung Hildesheim – August 2018
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 06.12.2017; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 09.08.2017; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region 17.08.2017; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung Nachrichten aus Hildesheim und der Region – 15.05.2017; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: ECHO der Vielfalt – bundesweite Zeitschrift – http://vmdo.de/wp-content/uploads/ECHO-der-Vielfalt_2017-02_web.pdf
Quelle: Kehrwieder am Sonntag; 02.04.2017; www.kehrwieder-verlag.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 07.04.2017; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 08.04.2017; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 11.01.2017; www.hildesheimer-allgemeine.de
Stadtteilzeitung Hildesheim – März 2017
Quelle: Kehrwieder am Sonntag – Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim – 06.11.2016; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung – Nachrichten aus Hildesheim und der Region – 19.10.2016; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Huckup Hildesheim (Freter ra) 01.06.2016; www.huckup.de
Quelle: Auf der Höhe-Ihre Stadtteilzeitung in Hildesheim; 05.2016
Quelle: www.kehrwieder-verlag.de ; 08.05.2016
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung; Nachrichten aus Hildesheim und der Region; 29.04.2016; www.hildesheimer-allgemeine.de
ECHO der Vielfalt „Zeitung für den interkulturellen Dialog“ Herausgeber: VMDO e.V. Nr. 1 / 22.04.2016 www.echo-vielfalt.de
ECHO der Vielfalt „Zeitung für den interkulturellen Dialog“ Herausgeber: VMDO e.V. Nr. 1 / 04.04.2016 www.echo-vielfalt.de
Quelle: Kehrwieder am Sonntag – Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim; 27.03.2016; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Stadtteilanzeiger Ost-Innenstädter Hildesheim „MichaelisQuartier“ Layout: Fabian Schäfer (Kassel) – Februar 2016
Zeitungsartikel Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 22.12.2015
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung – Nachrichten aus Hildesheim und der Region – 22.12.2015; www.hildesheimer-allgemeine.de

Kleine Welt der Botanik für Hildesheim

Initiative plant einen Garten der Länder im Hildesheimer Garten-Geheimtipp Magdalenenberg/Veranstaltungsort und Treffpunkt der Kulturen möglich
-VON PETER HARTHMANN
HILDESHEIM. Wer Rosen oder Rhododendren im Garten hat, beherbergt sich Gäste aus der weiten Welt. In größerem Stil und öffentlich zugänglich soll im Zentrum der Stadt nun ein Garten der Länder entstehen. Praktischerweise direkt im Magdalenengarten.
Blick Boyu, die Sprecherin der „Brücke der Kulturen“, trägt ihr Anliegen plastisch aus: „Menschen mit Migrationsgeschichte in Hildesheim ähneln Pflanzen, die ihre Wurzeln in fremder Erde verankern und die Vielfalt dort bereichern.“ Der neue Garten soll ein symbolisches und begehbarer machen. Dr. Hans-Joachim Tute, Landschaftsplaner und Architekt des Magdalenengartens, hat Blick Boyu einen fachkundigen Mitstreiter gefunden. Einen Ort gibt es auch schon. Denn der Bereich wird nun um den neuen Zugang zum Magdalenengarten bietet Möglichkeiten, Pflanzen anzusiedeln. Dort wachsen teilweise Bodendecker, einige Lücken wären sowieso zu füllen.
Tute hat dazu einen Plan ausgearbeitet, der mehr bieten soll als eine reine botanische Pflanzung: „Die Gartenstrukturen wirkt jetzt bereits wie eine kleine Bühne, die man nutzen sollte, zum Beispiel für kleine Veranstaltungen.“ Unter freiem Himmel und vor der beeindruckenden Kulisse der Webefohrts-Kirche St. Michael und der historischen Stadtmauern erdenken sich dort Menschen, treffen, Musik hören, Lesungen lauschen oder ähnliches. Tute zeigt sich überzeugt: „Der Garten der Länder könnte eine Attraktion für die Hildesheimer werden.“
Das wäre ganz im Sinne des Landschaftsplaners, der sich seit Jahren bemüht, den restaurierten Bauelementen von St. Magdalenen mehr an Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Noch immer gibt der überwiegend mit Rosen bepflanzte formale Garten als Geheimtipp für Menschen, die nahe beim Stadtzentrum einen Ort der Ruhe suchen, gerne gesucht und auch als Ort meditativer Einkehr. Jetzt auf der Strecke zwischen den Welterbestätten Dom und St. Michaelis.
Ein Garten der Länder könnte ein Symbol sein für die kulturelle Vielfalt in Hildesheim, darin sind sich die beiden Planer einig. Den Ort zur Stadtmitte bauen sie schon überzeugend, er beteiligt sich mit einem Zuschuss an dem Projekt.
Zurzeit sind Boyu und Tute auf der Suche nach Sponsoren, die sie zu dem Projekt finanziell beteiligen wollen. Einige vielversprechende Zusagen haben sie bereits. Tute: „Es muss nicht immer eine große Spende sein, denn Pflanzen zum Beispiel kosten ja nicht die Welt.“ Der Gartenplaner weiter: „Vielleicht jemand sucht noch eine Weihnachtsschenkung?“ Da ein bepflanztes Rankgitter und ein kleiner Brunnen in Verlängerung der Sichtachse vorgesehen sind, lagen die Kosten für das Projekt bei rund 19 000 Euro.
Blick Boyu möchte erreichen, dass die Pflanzen direkt aus den Ländern kommen, aus denen Hildesheimer mit Migrationsgeschichte stammen. Gärten, Saugatschen, betont Tute, sei das kein Problem. Denn aus Ländern wie der Türkei, China, Japan oder Amerika gibt es auch Pflanzen, die das Hildesheimer Klima überstehen und hier gedeihen.
Der neue Gartenteil soll überwiegend aus Sträuchern bestehen, allerdings sind im Randbereich auch Bäume wie der mächtig wachsende Paufliege (der Blauglockenbaum aus Mittelasien) möglich. Abgesehen von den Gärten aus sichtbaren Gefäßen bietet Tute eine vertikale Struktur an, mit hoch aufwachsenden Bäumen, die wie Zypressen aussehen. Eine solche Pflanzung mit einer entsprechenden Beschilderung könne nicht nur für Besucher der Stadt interessant sein, sondern zum Beispiel auch für Schulen, die über die Vielfalt der Pflanzenwelt und die Herkunft unserer Gartenpflanzen informieren wollen. Tute: „Um ein Ernten bringt Nutzen für die ganze Stadt.“ Er sieht den Plan als Grundstein für eine botanische Sammlung, die es bisher in Hildesheim nicht gebe.
Die meisten botanischen Gärten suchen sich Lücken im Markt, tragen also Pflanzen zusammen, die selten zu sehen sind. Eine solche Marktlücke hat Tute auch bereits ausgemacht: „Es gibt wenige botanische Gärten mit Magdalenen, ich kenne Hildesheim Produkte samm, seinen eigenen Akzent setzen.“ Es gibt 240 bekannte Magdalenen-Sorten auf der Welt, von denen stehen 132 auf der Roten Liste. „Für Touristen sei eine botanische Sammlung ein großer Anziehungspunkt. Der kleine botanische Garten in Göttingen, etwa so groß wie der Magdalenengarten, hat pro Jahr rund 100 000 Besucher.“
Kontakt: Blick Boyu: Über bruecke-der-kulturen und Dr. Landschaftsplaner Hans-Joachim Tute.


Stichwort: Botanischer Garten

Botanische Sammlungen sollen internationale Beete aufbewahren und öffentlich zugänglich zeigen. Sie können den meist sehr begrenzten Natur-Lebensräumen durch die internationalen Tierschutz-Abkommen dienen und auch als thematischer Bildung machen. Pflanzen können dort überwintert werden und sind in Gärten und Parkanlagen zu finden, der vor einigen Jahren eine Urne erhielt, um sie zu erhalten. Gärten, in denen anonyme und Barbaren angepflanzt werden, sind in Gärten und Parkanlagen.
Pflanzen verbessern das Image von Städten. Sie erhöhen ihren Wohnwert (vor allem der angrenzenden Stadtviertel), zu dem sie gehören und erhöhen die Lebensqualität. Der botanische Garten in Hildesheim hat eine botanische Sammlung. So gibt es in Hildesheim keine botanische Sammlung, daher keine. Im Magdalenengarten, der dem Bistum gehört, wachsen rund 10 000 Rosen, überwiegend von einem dänischen Gärtner (Initiative Rosen-Stadt Hildesheim) gepflegt. Das größte christliche Haus der Magdalenenstadt kommt die Stadt keinen Cent.
(Bildunterschrift) Hans-Joachim Tute und Blick Boyu planen an dieser Stelle des Magdalenengartens einen Garten der Länder mit Pflanzen aus aller Welt.

NeMO startet im Dortmunder Rathaus

Der „Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO)“ wurde mit der Gründungsversammlung ins Leben gerufen.
Neun lokale Dachverbände und Verbünde von Migrantenorganisationen aus sieben Bundesländern haben gemeinsam in Dortmund den „Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V.“ (NeMO) gegründet. Die lokalen Dachverbände vertreten 313 Migranteneinzelorganisationen herkunfts- und kulturübergreifend aus ganz Deutschland.
Bei den Mitgliedern handelt es sich überwiegend um bewährte lokale Dachverbände, die über viele Jahre fundierte Kenntnisse und Erfahrungswerte im Fachgebiet Migration und Integration aufbauen konnten. In den Vorstand des Verbands wurde u.a. der Geschäftsführer der VmDO e.V. aus Dortmund, Dr. Ümit Kosan, der Geschäftsführer des Forum der Kulturen e.V. Ralf Graser und der Vorstandsmitglied des MISO Netzwerks Hannover, Dr. Roman Jaworek, gewählt. Sie sind ausgewiesene Fachleute in kommunalen Fragen der Integration und Migration, die Jahrzehnte an Erfahrungswerten in den Bundesverband einbringen.
„Der Weg zum sicheren und verlässlichen kommunalen Partner für Migration und Integration ist langwierig“, so Dr. Kosan, „wir haben uns daher entschlossen, einen Bundesverband zu gründen, der auch von der öffentlichen Hand, insbesondere auf Bundesebene, ein solides Fundament an Wissen und Erfahrung über die professionelle Migrations- und Integrationsarbeit lokaler Verbünde von Migrantenorganisationen aufzubauen.“
Zu den Gründungsmitgliedern gehören in alphabetischer Reihenfolge: Brücke der Kulturen Hildesheim e.V., Hildesheim, Forum der Kulturen e.V. – Stuttgart, IK8 e.V. Haus der Kulturen – Lübeck, MigrantInnenSelbstOrganisationen-Netzwerk Hannover (MISO Netzwerk Hannover) e.V. – Hannover, MozaikGLOBAL e.V. – Berlin, Netzwerk Münchner MigrantenOrganisationenEN (MORGEN) – München, Raum der Kulturen Neuss e.V. – Neuss, Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) e.V. – Halle an der Saale, VmDO e.V. – Dortmund
Der Bundesverband dient seinen Mitgliedern als Plattform, in der sie sich austauschen und bundesweit zusammenschließen, er bündelt die Kompetenzen der Mitglieder, unterstützt diese in der Entwicklung und vertritt ihre Interessen auf Bundesebene.
(Bildunterschrift) Teilnehmer der Gründungsversammlung auf der Treppe im alten Rathaus Foto: I. Abolnikov Ismail Köylüoğlu

ECHO der Vielfalt „Zeitung für den interkulturellen Dialog“ Herausgeber: VMDO e.V. Nr. 4 / 02.07.2015

Neue Netzwerke im Bundesverband NeMO

Die Brücke der Kulturen aus Hildesheim, MORGEN aus München und Raum der Kulturen aus Neuss
Die Inzwischen 8. Bundesnetzwerkssitzung des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen (kurz NeMO) fand am 24.06.2015 in Hannover statt. Inzwischen ist NeMO in der Halbzeit der Förderperiode angekommen, während in der ersten Hälfte der Förderperiode die Strukturbildung, die Vernetzung und Bestandsaufnahme der Mitglieder und die Ausarbeitung des Selbstverständnisses im Vordergrund standen, wurde für die zweite Förderhälfte die Entwicklung des inhaltlichen Profils, die Öffentlichkeitsarbeit und die Etablierung des Bundesverbandes als bedeutender Akteur auf Bundesebene als Ziel vorgegeben.
Als Abschluss der ersten Förderhälfte kam das anvisierte Gründungsdatum gelten. Da die Geschäftsstelle des Bundesverbandes ebenfalls in Dortmund ist, wird die Gründung des Bundesverbandes als eingetragener Verein in der nächsten Bundesnetzwerktagung am 17.09.2015 in Dortmund stattfinden. Außerdem wurde die nächste und damit 2. Bundesfachtagung des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisation auf den den November 2015 in Dortmund beschlossen.
Der BV NeMO gehören inzwischen 8 lokale Netzwerke von Migran-tenorganisationen an, neben dem VmDO aus Dortmund sind dies Forum der Kulturen Stuttgart, Haus der Kulturen aus Lübeck, MISO Netzwerk aus Hannover, Raum der Kulturen aus Neuss, MORGEN aus München, Brücke der Kulturen aus Hildesheim und der Verband der Migrantenorganisationen aus Halle an der Saale. Gespräche mit weiteren lokalen Netzwerken von Migrantenorganisationen in ganz Deutschland finden statt. Von Seiten des VmDO nahmen an der Bundesnetzwerktagung Dr. Ümit Kosan, Vedat Akkaya und Farima Görgel teil. Ismail Köylüoğlu
Der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO) ist ein Zusammenschluss von 8 lokalen Netzwerken von Migrantenorganisationen, die kultur- und herkunftsübergreifend, demokratisch, säkular und auf Leben und Teilhaben in der Gesellschaft ausgerichtet sind. Diese besondere Form der ist ein neuer Typus von Migrantenorganisation, die besteht und entsteht auf lokaler Ebene in vielen Gebieten Deutschlands zumeist als Initiative oder loses Netzwerke von Migrantenorganisationen mit gleichem gesellschaftlichem Interesse.

Brücke der Kulturen

Die „Brücke der Kulturen Hildesheim e.V.“ ist ein Zusammenschluss aus mehreren Vereinen, Gemeinschaften und Einzelpersonen unterschiedlicher Kulturen und Glaubensrichtungen mit über 30 Nationen. Die Basis des Vereinsarbeit bilden der interkulturelle Dialog, gegenseitiger Respekt und Akzeptanz. Gleichzeitig fördert die interkulturelle Zusammenarbeit der verschiedenen Ethnien die zukünftige Wir-Gesellschaft, den Völkerverständigungsgedanken und die generationsübergreifende Migrantenarbeit. Unser gemeinnütziger Verein lebt die Vielseitigkeit der multikulturellen Gesellschaft und baut dadurch Barrieren ab. Näheres können Sie gerne unter:
www.bruecke-der-kulturen.de erfahren. Dilek Boyu

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung – Nachrichten aus Hildesheim und der Region – 02.07.2015; www.hildesheimer-allgemeine.de

Völkerverständigung über die Sinne
Familienfest der fünf Kontinente beendet Hildesheimer Wallungen am Sonntag am Jo Beach

VON MARTINA PRANTE

Wo es Korisapupati, Palasttänze und Ensalada de nopallitos gibt, da ist die Welt mehr als nur eine Schachtel Pralinen, die übersetzt Überraschungen enthält, die frittiertem Kochbananen von Afrika und ein schwedisches Sommergericht mit den Blättern von Felgenkaktus verspricht: Völkerverständigung über die Sinne beim Familienfest der fünf Kontinente.
Erstmals hat sich das Team der Wallungen unter Leitung von Stefan Kütemeck zum Familienfest der Brücke der Kulturen im Boot gehabt. Eigentlich wohnt der Verein, dem Dilek Boyu vor drei Jahren ins Leben gerufen hat, schon lange in den Stadtteilen und will die Völkerverständigung feiern. „Da war aber kein Platz für uns“, konstatiert die Migrationsmanagerin, deren Vater aus Aserbaidschan und deren Mütter aus der Türkei stammt.
Doch letztlich erwies sich die Absage als Glücksfall. Denn jetzt wird – so passen zu vielen der 30 Nationen, die sich in der Brücke der Kulturen engagieren – am „Meer“ mit Strand gefeiert. „Wir sind so froh, dass Matthias Mehler uns an den Jo-Beach lässt“, freut sich die Vereinschefin. In einer Zeltstadt werden sich die Kulturen der Welt vorstellen: mit Gesang, Musik und landestypischem Essen. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, betont Boyu, „denn Verständigung zwischen den Ethnien und den Glaubensgemeinschaften ist alles.“
Sie haben eine Initiative – anfangs waren sechs Nationen beteiligt – gegründet, weil in Hildesheim so viele Vereine, Menschen und Ethnien dicht beisammen sind. Ich wollte, dass wir miteinander füreinander da sind, dass die Menschen ein Wir-Gefühl hat“, Boyu ins Schwarze getroffen. „Aber das hat sich prächtig entwickelt.“
Auf der Familienfeier am 5. Juli am Jo-Beach nun werden zum Ausklang der Wallungen von noon an mit dem Lotto-Sport-Stiftung und Bürgerstiftung Hildesheim 14 Programmpunkte für Unterhaltung sorgen. Das reicht von russischen Tänzen mit Elliade Makogon-Wild (um 11.35 Uhr) über philippinische und aserbaidschanische Tänze (12.25 Uhr) bis zu afrikanischen Traditionen mit Kofi Baffu (13.20 Uhr), russischer und türkischer Musik mit An-Ha und Farrooch (13.50 Uhr), Salsa und Zumba (14.20 Uhr) und indischen Tänzen (17.10 Uhr).
Letztere treten natürlich in wunderschönen Sari auf. Wie auch die anderen Volksgruppen in ihren landesüblichen Trachten zum Tanzen, Musizieren und zu erleben sind. Und natürlich mit ihren landestypischen Speisen, verraten die Sprecherin, Josef Seifert, der sich für Finnland stark macht, von ägyptischen, türkischen, mexikanischen, vietnamesischen Leckereien. Oder eben Ohrfeigen.
Auch an Kinder ist gedacht: So findet um 15.30 Uhr ein Bootsrennen mit selbst gebauten Schiffen auf der Innerste statt. Zwischen 10.00 und 17.00 Uhr können in der Last-Minute-Bootsbau-Werkstatt die schwimmenden Untersätze sogar noch selbst gebaut werden. Zirkus Fantastico lädt mit einer roten Giraffe in einem geheimnisvollen Dschungel ein. Und Tilo Eickhoff sowie Frederic Tieben zeichnen, kritzeln und malen unter dem Namen Kultur-Duo Allwetterpro mit dem Nachwuchs. Über all den bunten Treiben – mehr als 100 Beteiligte werden in knapp 20 Zelten ihre Kultur vorstellen – liegt am Jo-Beach der Geruch der Welt. „Wir hoffen auf 2000 Besucher“, drückt Boyu für diese viel Völkerverständigung die Daumen.

Der Eintritt zum Familienfest der fünf Kontinente ist bis zu 12 Jahren Frei, danach kostet er 3 Euro. DAS Programm läuft amSonntag, 5. Juli, von 10 bis 18 Uhr am Jo-Beach. Für die Speisen wird ein Kostenbeitrag erhoben. Der Programmflyer liegt bei El Puente in der Scheelenstraße aus. Die Wallungen beginnen am Freitag um 20 Uhr am Kehrwiederturm. Die Lange Nacht am

Quelle: Huckup Hi. (Susanne Ferge-Grimm/sf) 01.07.2015
Quelle: Stadtteilanzeiger Ost-Innenstädter Hildesheim; Juli 2015
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung – Nachrichten aus Hildesheim und der Region – 09.03.2015; www.hildesheimer-allgemeine.de
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung – Nachrichten aus Hildesheim und der Region – 02.03.2015; www.hildesheimer-allgemeine.de
Zeitungsartikel von August 2014 im Stadtteilanzeiger Ost-Innenstädter Hildesheim "MichaelisQuartier"
Quelle: Stadtteilanzeiger Ost-Innenstädter Hildesheim „MichaelisQuartier“ Layout: Fabian Schäfer (Kassel) – August 2014

Mitten im Herzen des MichaelisQuartiers entsteht das Netzwerk „Brücke der Kulturen“

– von einer Initiative zum eingetragenen Verein
Auf Einladung der Initiative „Brücke der Kulturen“ ist auf einer Gründungsversammlung am 4. Juli der Verein mit dem Namen „Brücke der Kulturen Hildesheim“ ins Leben gerufen worden. Die Teilnehmer stimmten für die Gründung und die Satzung. Der Verein will die Arbeit der Initiative fortsetzen, die sich im Januar 2012 gebildet hatte und der sich zuletzt mit steigender Tendenz 23 Nationen zusammengeschlossen haben. Der neue Verein setzt sich für die Förderung der internationalen Gesinnung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung ein. Dies zeigt sich u.a. auch beim jährlichen Magdalenengartenfest.
Am 28./29. Juni war die „Brücke der Kulturen“ mit künstlerischen Darbietungen und kulinarischen Speisen präsent. Die Besucher tauchten mit der Showtanzgruppe und Kindertanzgruppe des Bahja Tanzstudios in den Orient ein. Mit traditionellen Kostümen boten eine russische Tänzerin einen Einblick in die russische Tanzkultur. Die tamilische Kin-
dertanzgruppe freute sich, die Besucher mit ihren Tänzen zu verzaubern. Für kulinarische Genüsse sorgte die mexikanische Küche u.a. mit einem Feigenkaktusgericht (Nopalitos) und anderen kulturellen Speisen. Mit leckeren selbstgebackenen Torten wurde das Magdalenenfest versüßt.
Auf der Gründungsversammlung wurde nun Dilek Boyu zur 1. Vorsitzenden gewählt, zur 2. Vorsitzenden den Ramona Schaffer. Außerdem wurden Alina Schwarzer als Schatzmeisterin und Siegfried Jospait als Schriftführer in den Vorstand gewählt.
Die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht und die Erteilung der Gemeinnützigkeit vom Finanzamt stehen noch aus.

Weitere Informationen erteilen Ihnen gern Dilek Boyu (dilek.boyu@yahoo.de, 0163 96 24 139) oder Sie erhalten diese unter: www.bruecke-der-kulturen.de.

Bildunterschriften:
Gründungsversammlung „Brücke der Kulturen“
„Brücke der Kulturen“ auf dem Magdalenengartenfest

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung – Nachrichten aus Hildesheim und der Region – 10.07.2014; www.hildesheimer-allgemeine.de

„Brücke der Kulturen“ ist jetzt Verein
HILDESHEIM. Die Initiative „Brücke der Kulturen“ ist jetzt ein eingetragener Verein. Auf der Gründungsversammlung stimmten die Teilnehmer für die Umwandlung sowie die neue Satzung. Der Verein will die Arbeit der Initiative fortsetzen, die sich im Januar 2012 gebildet hat und in der sich zuletzt 23 Nationen zusammengeschlossen haben. Der Verein will sich für die Förderung der internationalen Gesinnung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung einsetzen. Vorsitzende ist Dilek Boyu, Stellvertreterin ist Ramona Schaffert. Außerdem wurden Alina Schwarzer als Schatzmeisterin und Siegfried Jospait als Schriftführer in den Vorstand gewählt. Die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht und die Erteilung der Gemeinnützigkeit vom Finanzamt stehen noch aus.

Scan: Zeitungrtikel vom 18.09.2023 im Huckup
Quelle: Huckup Hildesheim (Susanne Ferge-Grimm/sf); 18.09.2013; www.huckup.de

Heute auf dem Huckup-Sofa:
Die Brücke der Kulturen ist eine Initiative aus mehreren Vereinen, Gemeinschaften und Einzelpersonen mit unterschiedlichen Kulturen und Glaubensrichtungen, die sich im Januar dieses Jahres zusammengefunden hat. Sie soll für Menschen anderer Kulturen und der deutschen Kultur die Basis für ein Miteinander und für den interkulturellen Dialog sein. „Gleichzeitig“, da sind sich die Mitglieder einig, „fördert die Gruppe die interkulturelle Zusammenarbeit der verschiedenen Ethnien, trägt zur zukünftigen Wir-Gesellschaft bei und weckt das Interesse der Kulturen füreinander.“
Mit der Hildesheimer Volks-Hochschule (VHS) werde eine Kooperationsvereinbarung getroffen, durch die es möglich geworden ist, feste Tagungstermine anzubieten. Vorher hatten sich die Mitglieder meistens in Kneipen oder Restaurants getroffen, was jedoch immer schwieriger wurde, je größer die Initiative wurde. Jetzt kann sie sich jeweils am letzten Freitag eines Monats ab 16.30 Uhr im VHS-Hochschulgebäude im Pfaffenstieg 4-5 in Hildesheim zusammenfinanzieren.
Die Brücke der Kulturen hat sich seit ihrem Bestehen zu einer multikulturellen Gemeinschaft entwickelt. Initiatorin Dilek Boyu hat in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis ordentlich die Werbetrommel gerührt und auch Einzelne einfach angesprochen. So ist der Kreis, der die sich multikulturell austauschen wollen, immer größer geworden. „Es sind schon 20 Nationalitäten vertreten“, berichtet Boyu. Für ihre Zusammenarbeit haben die Mitglieder inzwischen gemeinschaftlich Grundsätze vereinbart. „Wir haben uns erst einmal eine Satzung gegeben, um unser Miteinander zu regeln“, erklärt dazu Enzo Iacovozzi, der sich schon in mehreren anderen Gemeinschaften engagiert, beispielsweise in der Deutsch-Italienischen Gesellschaft. Wie beispielsweise auch Siegfried Jaspeit, der ehrenamtlich für die Deutsch-Finnische-Gesellschaft tätig ist.
Die Gruppenmitglieder sind nicht nur wegen ihrer Abstammung ganz und gar unterschiedlich, sie bringen auch von Berufs wegen ganz verschiedene Talente mit ein. Unter ihnen sind beispielsweise Ingenieure, Lehrer, Rentner, Hausfrauen und eine Heilerin.
Tsering Haller lehrt hier heimatspra-tibetisch und ist buddhistische Lehrerin. Sie wird übrigens in dieser Woche die Möglichkeit bekommen, sich mit dem Dalai Lama auszutauschen. „Seine Heiligkeit ist in Hannover und Steinhude zu Besuch und ich werde ihn treffen“, sagt sie nicht ohne Stolz.
Von der Zukunftkunft wird sie ihren Kollegen von der Brücke der Kulturen natürlich später berichten. Der Erfahrungsaustausch untereinander steht bei den Gruppentreffen ganz oben an. Genauso wichtig ist es den Mitgliedern aber auch, sich gegenseitig Hilfe anzubieten und voneinander zu lernen. Das nächste Ziel ist ein erstes gemeinsames Fest.
Mitmachen kann jeder, der bereit ist, die Grundsätze der Gruppe zu akzeptieren. „Religion, Hautfarbe, Alter und Geschlecht spielen keine Rolle“, sagt Boyu. Und ihre Sitznachbarin fügt augenzwinkernnd an: „Wir nehmen sogar Bayern auf.“
Mehr Infos im Internet unter www.bruecke-der-kulturen.de. Oder über Dilek Boyu, E-Mail: dilek.boyu@yahoo.de.

Bildunterschrift: Einige Mitglieder der Initiative Brücke der Kulturen. Foto: Ferge-Grimm